Die Mecklenburgischen Siedlungsgesellschaft übertrug 1931 der Gemeinde Suckwitz die Gemeindeflächen. Dies bildete den Abschluss der Aufteilung des Rittergutes Suckwitz in 36 Bauernhöfe, für die zu einem großen Teil 1930 Kaufverträge mit Rücksiedlern aus Russland abgeschlossen worden waren.
Die Eigentumsübertragung auf der Basis der 1930 abgeschlossenen Kaufverträge wurde erst nach dem 2. Weltkrieg 1948 begonnen und 1952 abgeschlossen. Einige Familien waren zu diesem Zeitpunkt bereits nach Kanada ausgewandert und mussten nach dem Ende der DDR erfahren, dass sie nie Eigentümer geworden waren. Andere bekamen ihre Ländereien zurück.
In Suckwitz leben heute Menschen, deren Familien seit 1930 hier leben, andere sind in der DDR-Zeit hergezogen. Einige sind in der DDR-Zeit in den Westen geflohen und nach der Wende zurückgekehrt. Viele haben aber erst in den letzten 20 Jahren den Weg nach Suckwitz gefunden. Die meisten Häuser sind renoviert worden und ermöglichen ein Leben auf dem Land in gesunder Umgebung fern von Lärm und Verkehrsgestank.
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